Markus Höllbacher schaut lächeln in die Kamera
Wortmarke Markus Höllbacher
Wort Werbung

Ich bin der weltbeste
Werbetexter zwischen Salzburg und

Freilassing (ostwärts!). Sowie Konzepter,
Werbeberater und Gestaltungsdienst.

Wie ich das un­term Hut bring und
was Sie da­mit zu tun haben,
er­fah­ren Sie jetzt.
Werbetexter Markus lächelt in die Kamera
1.
ich bin

Werbetexter

Tex­ten kann ei­gent­lich je­der. Fra­gen Sie mal mei­ne Schwie­ger­mut­ter. Vor­aus­ge­setzt Sie ver­kau­fen Ther­mo­mix, Wasch­mit­tel oder die Bild der Frau. An­sons­ten sind sie bes­ser bei mir auf­ge­ho­ben. Und au­ßer­dem: Hin­schrei­ben muss es ja auch irgendwer.

Nach­dem wir schon mal das We­sent­li­che be­spro­chen ha­ben, wer­de ich Sie nicht mit blu­mi­gen Be­schrei­bun­gen dar­über lang­wei­len, welch tol­ler Hecht im Wer­be­teich ich bin. Da­mit lang­wei­le ich mich be­reits je­den Tag selbst. Das wich­tigs­te Ar­gu­ment, wes­halb Sie aus­ge­rech­net mich als Wer­be­tex­ter en­ga­gie­ren soll­ten, ist schnell vor­ge­bracht: Ich bin zwar nicht mehr jung, den­noch brau­che ich das Geld. Für mei­nen 911-​er, mei­ne Ur­lau­be im Jacht­klub und mei­ne Vil­la, die ei­gent­lich ein Schloss ist. Denn man wird ja wohl noch Träu­men dürfen.

Drei fet­te Slo­gans raus­hau­en und den Rest des Jah­res in der Hän­ge matten

Ja, das Le­ben als Wer­be­tex­ter könn­te so schön sein. Aber in den Nie­de­run­gen mei­nes be­ruf­li­chen All­tags brü­te ich über Fünf­zei­ler für Stel­len­an­zei­gen bis zu re­dak­tio­nel­len In­hal­ten für Kun­den­ma­ga­zi­ne – und über al­lem, was da­zwi­schen liegt. Web­sei­ten, Image­bro­schü­ren, PR-​Artikel und so wei­ter. Die Band­brei­te ist groß, die Nach­fra­ge auch, da will ich nicht kla­gen. In je­dem Fall bin ich für Ihre Sa­che der Rich­ti­ge. Mit die­sem Ge­dan­ken kön­nen Sie gleich schon mal anfreunden.

Sie sind die Re­gel von der Ausnahme

“Es liest doch eh nie­mand”. Mit die­ser selbst­ent­lar­ven­den The­se kon­fron­tiert zu wer­den, ge­hört zum tra­di­tio­nel­le Job­pro­fil von Wer­be­tex­tern. Doch Sie per­sön­lich sind ak­tu­ell der bes­te Ge­gen­be­weis. Gut, Le­sen ist nicht je­der­manns Sa­che. Schließ­lich sind wir als Kin­der mit Bil­der­bü­chern auf­ge­wach­sen und nicht je­der hat die­ses Sta­di­um er­folg­reich über­wun­den. An­de­rer­seits hört der Bä­cker auch nicht auf, Bröt­chen zu ba­cken, nur weil man­che lie­ber Do­nuts früh­stü­cken. Für Letz­te­re hat man au­ßer­dem In­sta­gram erfunden.

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2.
ich bin

Konzepter

Ge­rüch­te­wei­se war das ers­te Wort, das ich ge­spro­chen habe, nicht Mama, nicht Papa – son­dern “War­um?”. Auch wenn mein Drang, al­les bis ins De­tail ver­ste­hen zu wol­len, wäh­rend mei­ner Schul­zeit dra­ma­tisch ab­flach­te, hat er zu un­se­rem bei­der­sei­ti­gen Glück wie­der mäch­tig Fahrt aufgenommen.

Ver­ste­hen ist das eine. Durch­schau­en, was das be­deu­tet, das an­de­re. Mein Ge­müt kann gar nicht an­ders, als die Wech­sel­wir­kun­gen ein­zel­ner Fak­ten frei­le­gen zu wol­len. Das ist Teil mei­nes Krank­heits­bil­des. Es nützt ja we­nig bis nichts, wenn ich – um ein tri­via­les Bei­spiel zu nen­nen – als Un­ter­neh­men laut in den Markt hin­ein schreie, dass ich der Bes­te bin, wenn mei­ne Wett­be­wer­ber das Glei­che von sich be­haup­ten. Oder wenn mei­ne Ziel­grup­pe gar nicht auf das Bes­te ab­fährt, son­dern sich be­reits mit dem Bil­ligs­ten zufriedengibt.

Ich hät­te da mal ‘ne Frage

So ge­se­hen müs­sen wir von der Bie­ne zur Blu­me und wie­der zu­rück, be­vor Krea­tiv­spe­zia­lis­ten ein Wer­be­mit­tel, eine Kam­pa­gne oder Wer­be­maß­nah­me auf­set­zen. Was macht Ihr Un­ter­neh­men, Pro­dukt oder Dienst­leis­tung so stark, was ist Ihr Mar­ken­ver­spre­chen? Wie ver­hält sich das in Be­zug auf Ihre Mit­be­wer­ber und was trei­ben die den gan­zen Tag ei­gent­lich so? Wo be­fin­den sich die Schnitt­stel­len zwi­schen Ih­rer Markt­kom­mu­ni­ka­ti­on und Ih­rem Ver­trieb? Wer ist Ihre pri­mä­re und se­kun­dä­re Ziel­grup­pe, was sind ihre Be­dürf­nis­se und wie sind die­se zu prio­ri­sie­ren? Mit die­sen Fra­gen krat­ze ich ge­ra­de mal so an der Ober­flä­che. Auf die Me­ta­ebe­ne kom­men wir in ei­nem zwei­ten Schritt. Spä­tes­tens dann ha­ben wir den Salat.

Nicht der Weg, son­dern das Ziel ist das Ziel

Als Kon­zepter stel­le ich also vie­le Fra­gen, er­ken­ne Zu­sam­men­hän­ge, be­trei­be Re­cher­che, be­wer­te In­for­ma­tio­nen, er­stel­le Struk­tu­ren und ste­he im Aus­tausch mit Ih­nen als wer­ben­des Un­ter­neh­men und den krea­ti­ven Um­set­zern. Oder an­ders ge­sagt: Ich zer­bre­che mir Ih­ren Kopf, bis mei­ner raucht, be­vor er brennt. Denn das Ziel kann nicht al­lein dar­in be­stehen, schö­ne Wer­be­mit­tel zu pro­du­zie­ren. Son­dern Werbe- oder PR-​Botschaften aus­zu­sen­den, die bei Ih­ren Ziel­grup­pen mit den ge­wünsch­ten Wir­kun­gen verfangen.

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3.
ich bin
Wer­be­be­ra­ter
Als Be­ra­ter bin ich mul­ti­funk­tio­nal. Mal Holz­fäl­ler, ein an­de­res Mal Sparring-​Partner oder ich trei­be Men­schen in Work­shops in den Wahn­sinn. Zu­sam­men­ge­fasst wür­de ich so sa­gen: Ich ken­ne nie­man­den, der je ge­meint hät­te, über sein Pro­jekt hät­te er bes­ser nicht mit mir gesprochen.
Ein Hut fliegt doch die Luft

Ger­ne wer­fe ich ein paar Hüte in den Ring. Fan­gen Sie den für Sie pas­sen­den ein­fach auf!

Ein Hut fliegt durch die Luft

Sie füh­ren ein gut ein­ge­führ­tes Un­ter­neh­men und ha­ben in der Ver­gan­gen­heit be­reits un­zäh­li­ge Wer­be­maß­nah­men ge­setzt. Im Lau­fe der Zeit ist Ihre ur­sprüng­lich kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­li­nie völ­lig ver­schwom­men – zu vie­le Bäu­me vor dem Wald. Die er­for­der­li­che Maß­nah­me liegt auf der Hand und Sie dür­fen wäh­len: Axt, Mo­tor­sä­ge oder gut zu­re­den, bis sie von al­lei­ne umfallen. 

Ein Hut fliegt durch die Luft

Ihr Un­ter­neh­men ver­fügt über eine haus­ei­ge­ne Wer­be­ab­tei­lung mit fä­hi­gen Leu­ten. Was zum to­ta­len Glück noch fehlt, ist ein Sparring-​Partner mit dem be­rühm­ten Blick von au­ßen. So­fern ich nicht vom Fens­ter aus reing­schaft­eln muss, gebe ich ger­ne zu al­lem mei­nen Senf dazu. Wie­der kön­nen sie wäh­len: süß, scharf oder doch lie­ber Kren?

Ein Hut fliegt durch die Luft

Mit den Jah­ren ha­ben sie neue Ziel­grup­pen er­schlos­sen, da muss jetzt über­all der Schein­wer­fer drauf. Das ist har­te Grund­la­gen­ar­beit, för­dert aber mas­siv den Er­kennt­nis­ge­winn. Ich ma­che dann den, der die­sen Pro­zess mo­de­riert. Zum Bei­spiel in ei­nem Ziel­grup­pen­work­shop. Wäh­len Sie zwi­schen “muss man ge­macht ha­ben” und “muss man un­be­dingt ge­macht haben”.

Ein Hut fliegt durch die Luft

Viel­leicht sind Sie ge­ra­de da­bei, ein Un­ter­neh­men zu grün­den und möch­ten sich ein Bild dar­über ver­schaf­fen, was es in Sa­chen Wer­bung zu be­den­ken gibt. Mir ist klar: Ihr Bud­get ist knapp. Des­halb kos­tet Sie ein ein– bis zwei­stün­di­ges Erst­be­ra­tungs­ge­spräch erst mal nur ein bis zwei Stun­den. Wäh­len Sie hier­für ein­fach mei­ne Te­le­fon­num­mer und dann schau ma mal.

Ein Hut fliegt durch die Luft

Schrei­ben Sie bit­te Ih­ren in­di­vi­du­el­len Be­darf auf ei­nen Zet­tel und kle­ben Sie die­sen auf die In­nen­sei­te des Huts. Wir kön­nen uns aber auch gleich beim Hö­ren treffen.

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4.
ich bin

Gestaltungsdienst

NICHTS AUS EI­NER HAND! Denn ich al­lein hab ja schon min­des­tens zwei. 

Tex­ten, Kon­zep­ten und sich klu­ge Din­ge aus­den­ken – das ist mit­un­ter schwers­te Kopf­ar­beit. Zum Aus­gleich wer­fe ich des­halb auch mal mein In­de­sign an, pho­to­shop­pe her­um und ge­stal­te Me­di­en wie die­se Web­sei­te. Für mich selbst bin ich gut ge­nug. Aber mein Ta­lent ist en­den wol­lend, mei­ne Zeit knapp, da er­gibt es sich zwangs­wei­se, dass ich viel und gern mit ech­ten Kreativ-​Spezialisten zu­sam­men ar­bei­te. Mit Wer­be­gra­fi­kern, Me­di­en­ge­stal­tern, Foto- und Vi­deo­gra­fen, Il­lus­tra­to­ren, Web­de­si­gnern und so wei­ter. Die ma­chen das. 

Frag doch mal den Willi!

Als Schnitt­stel­le zwi­schen Ih­ren Be­dürf­nis­sen, mei­nen Er­kennt­nis­sen als Kon­zepter und den groß­ar­ti­gen Fä­hig­kei­ten oben ge­nann­ter Ex­per­ten ver­brin­ge ich so­dann den Groß­teil mei­ner Zeit da­mit, Letzt­ge­nann­te auf Kurs zu brin­gen. Denn dass Krea­ti­ve größ­ten­teils Chao­ten, Zer­streu­te und Lang­schlä­fer sind, ist kein Kli­schee, son­dern nack­te Rea­li­tät (Wer­be­tex­ter aus­ge­nom­men. Die sind ge­le­gent­lich lau­nisch). Doch mit ei­ner fein aus­ta­rier­ten Mi­schung aus – an Stal­king gren­zen­der – Pe­ne­tranz und Bauch­pin­se­lei habe ich am Ende im­mer noch be­kom­men, was ich brauch­te. Frei nach Wil­helm Busch: “Aus­dau­er wird frü­her oder spä­ter be­lohnt – meis­tens aber später.”

 
PS: Lie­be Kol­le­gen, falls ihr das lest, tut ein­fach so, als mein­te ich je­man­den anderen.

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SIE
SIND HIER GE­NAU RICHTIG!
Markus Höllbacher Werbetexter schaut nach oben
Markus Höllbacher für Bauunternehmen

Bau­un­ter­neh­mer

Du bist Chef ei­nes Bau­un­ter­neh­mens in Traun­stein. Der Hundert-​Mann-​Betrieb, den du mit ei­ge­nen Hän­den auf­ge­baut hast, ist in ei­ner Ni­sche fest eta­bliert. Das macht ihn aus, des­halb seid ihr auf den Bau­stel­len der Re­gi­on so erfolgreich. 

Apro­pos. Dass eure Web­sei­te auch ei­ner Bau­stel­le gleicht, da er­zäh­le ich dir nichts Neu­es. So fan­tas­tisch ihr im wah­ren Le­ben seid, so aus­bau­fä­hig ist euer virtuelles.

Bis vor zwei Mi­nu­ten kann­test du nie­man­den, mit dem du hier ge­zielt den Spa­ten an­set­zen konn­test. Je­mand, der sich in euch reindenkt, al­les in ein so­li­des Fun­da­ment gießt und in Wer­be­tex­te, Kon­zep­te und Wer­be­de­signs um­setzt. Wie ge­sagt: bis vor zwei Mi­nu­ten – Haaallooo!

Markus Höllbacher für Marketer

Mar­keter

In ei­nem Salz­bur­ger Groß­kon­zern ver­ant­wor­ten Sie sämt­li­che Wer­be­maß­nah­men und Öf­fent­lich­keits­ar­beit. Ihre ak­tu­el­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­li­nie er­scheint Ih­nen ziem­lich aus­ge­lutscht. Dass Sie die Bes­ten sind, weiß nun wirk­lich je­der. Des­halb su­chen Sie nach neu­en Ideen aus ei­nem an­de­ren Blickwinkel.

Vor­schlag: Ein­fach 180 Grad um die ei­ge­ne Ach­se ge­gen den Uhr­zei­ger dre­hen. Von dort sieht es schon sehr viel­ver­spre­chend aus. 

Wenn das der Ge­schäfts­füh­rung zu ge­wagt ist, blei­ben wir bei der Wir-​sind-​die-​Besten-​Nummer. Ich mei­ne: Su­per­la­ti­ven ein­mal an­ders zu be­schrei­ben, hat auch sei­nen Reiz.

Markus Höllbacher für Start-ups

Start-​ups

Du bist da­bei, mit ei­ner in­no­va­ti­ven Dienst­leis­tung oder Pro­dukt am Markt or­dent­lich durch­zu­star­ten. Du hast reich­lich er­folg­rei­che Rück­mel­dung vom Markt, ein Spur­wech­sel auf hö­he­re Ska­len steht an. Von Salz­burg, via Ber­lin nach New York,

Ein Bau­stein dei­ner wei­te­ren Er­folgs­sto­ry wird sein, eine Er­zähl­form zu eta­blie­ren, die noch kla­rer und tie­fer ver­fängt, als dei­ne aktuelle. 

Du hast schon man­ches sel­ber pro­biert, da­bei aber die Fest­stel­lung ge­macht, dass nichts Neu­es da­bei raus­kommt, wenn man im ei­ge­nen Saft zu lan­ge brät. Du kannst dir si­cher sein, dass dort, wo ich hin­lang, ga­ran­tiert was Neu­es reinkommt.

Markus Höllbacher für Hotellerie

Ho­tel­le­rie

Sie füh­ren in Berch­tes­ga­den ein Land­ho­tel in zwei­ter Ge­ne­ra­ti­on. Als Ver­fech­ter der Über­zeu­gung, wo­nach das Gute so nahe liegt, be­zie­hen Sie Ihre Le­bens­mit­tel nur von An­bie­tern aus der Re­gi­on. Sie sind halt ge­er­det, so soll es sein.

Ge­ra­de erst fei­er­te Ihr Haus sein 50-​jähriges Be­stehen. Dem An­lass ent­spre­chend lu­den Sie zu ei­nem gro­ßen Jubiläumsfest. 

In die­sem Au­gen­blick hal­ten Sie die Fest­schrift in Ih­ren Hän­den und sa­gen: „Wirk­lich schön hat er das g’­macht, der Höll­ba­cher. Der fin­det die Wor­te für mei­ne Ge­dan­ken, als wenn’s aus mir selbst käm’. [Anm.: Das hat in Wahr­heit noch nie – aber wirk­lich nie – je­mand von mir gesagt.] 

Mar­kus Höll­ba­cher für Ingenieure

In­ge­nieu­re

Sie sind In­ha­ber ei­nes In­ge­nieur­bü­ros in Mond­see. In Ih­rem Me­tier sind Sie fach­lich stets auf der Höhe der Zeit. In Sa­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on hin­ken Sie Ih­ren ho­hen An­sprü­chen hin­ter­her, denn Ihre In­no­va­ti­ons­kraft in­ves­tie­ren Sie ins Kerngeschäft.

Eine ge­ne­rel­le Her­aus­for­de­rung in Ih­rer Kom­mu­ni­ka­ti­on ist, dass Ihre Ex­per­ti­se nach viel kopf­las­ti­ger – also ra­tio­na­ler – Be­schrei­bun­gen ver­langt und da­her we­nig emotionalisiert.

Ihr Pro­fil für ei­nen ge­eig­ne­ten Wer­ber ist da­her: ra­sche in­halt­li­che Auf­fas­sungs­ga­be, gu­tes Ver­ständ­nis für Ihr Ge­schäfts­mo­dell und im Be­sitz der Fä­hig­keit, ra­tio­na­le In­hal­te nicht ir­ra­tio­nal – aber den­noch an­ders zu ver­mit­teln. Sie su­chen also mich.

Mar­kus Höll­ba­cher für Dienstleister

Dienst­leis­ter

Du be­treibst ei­nen adret­ten Fri­sör­sa­lon. De­rer gibt es in Deutsch­land schlap­pe 80.000. Das war die schlech­te Nach­richt. Denn das sind vier Mal mehr als Apo­the­ken, und das will was heißen.

Dein Frei­las­sin­ger Sa­lon lebt von dei­ner Stamm­kund­schaft. Dei­ne Web­sei­te be­treibst du als dein per­sön­li­ches, di­gi­ta­les Schau­fens­ter. Ergo ist dir wich­tig, dass die Tex­te – auch jene im Wer­be­fly­er – ehr­lich und au­then­tisch sind. So dür­fen die Tex­te zwar ger­ne wer­bisch wir­ken, aber auf kei­nen Fall wer­bisch klin­gen. Wei du bist hoit so a Li­a­be, und des mi­as­sn d’­Leit wissn!

P.S.: Sta­tis­tisch be­trach­tet blei­ben für je­den deut­schen Fri­sör­sa­lon ein­tau­send Köp­fe zur Be­hand­lung. Das war die gute Nachricht.

Las­sen Sie uns jetzt Ihre Ge­schich­te schreiben.
Sie be­ginnt mit Ih­rem Anruf. 
Üb­ri­gens.

Wussten Sie, dass Werbetexter

auch nur mit Was­ser ko­chen? Es kocht halt schon bei 20 Grad.
boarisch, prreussisch oder aus Österreich
Ich wur­de nicht so ge­bo­ren, son­dern bin zu dem ge­wor­den. Er­wart­ba­rer­wei­se be­gann al­les in mei­ner Kind­heit. Aber le­sen Sie selbst.
1970 – 1975 | Salzburg
Ich und der Papa aus Rom

Es war der Pfingst­mon­tag im Jah­re 1970 in Salz­burg. Ge­ra­de recht­zei­tig ge­bo­ren, um ein Stück Hei­li­gen Geis­tes zu er­ha­schen, den der Herr an die­sem Wo­chen­en­de aus al­len Kan­nen über die Welt aus­goss. Apro­pos. Papst Jo­han­nes Paul II. fei­er­te an die­sem Tag sei­nen 50-​er.
Ni­vea warb mit dem Slo­gan “Wir von der Som­mer­sei­te”. Na bit­te, mein Le­ben fing schon mal sehr gut an. Au­ßer­dem war Flower Power voll im Gan­ge, doch das trug sich nur jen­seits mei­nes Wahr­neh­mungs­ho­ri­zonts zu. Wie wohl eine psy­che­de­lisch wir­ken­de Ta­pe­te ir­gend­wann auch bei uns zu Hau­se eine Wohn­zim­mer­wand schmück­te.
Mehr er­in­ne­re ich mich an Chris­ti­an An­ders, ei­nem ge­bür­ti­gen Stei­rer, der ge­sang­lich von ei­nem Zug un­ter­rich­te­te, mit dem er ins Nir­gend­wo fuhr.

1975 – 1980 | Salzburg

Wir wussten, was wir hatten

Aus die­ser Zeit ist mir auch ein Mann na­mens Jan-​Gert Ha­ge­mey­er be­son­ders ver­traut. Er mim­te den Persil-​Erklärer, von des­sen Pu­bli­kum er sich all­abend­lich mit den Wor­ten „Per­sil, da weiß man, was man hat. Gu­ten Abend!“ ver­ab­schie­de­te.
Wenn ich als Kind Ha­ge­mey­er re­den hör­te, be­kam ich eine Ah­nung da­von, wie sich ab­so­lu­te Wahr­heit an­hö­ren muss­te. Er ver­moch­te, mei­ne Welt für 30 Se­kun­den heil zu ma­chen. Eine Art Er­satz­va­ter. Gro­ßes Kino. „Da weiß man, was man hat.“ Ein Satz für die Wer­bee­wig­keit, ob­wohl die da­mals wohl welt­bes­ten Wer­be­tex­ter mit zwei In­de­fi­nit­pro­no­men schlampten.

1980 – 1984 | Salzburg

Großer Pathos am Herd und am Grill

Wir ge­hen ein paar Jah­re wei­ter und se­hen ei­nen ge­stähl­ten Kör­per am Ufer ei­nes Flus­ses, in­mit­ten der Ber­ge. Der Mor­gen­tau zieht über das Moos. Ein Mann macht sich von sei­ner Berg­hüt­te auf, be­glei­tet al­lein von sei­nem Hund. Aus dem Off hörst du eine tie­fe Er­zäh­ler­stim­me aus­rich­ten: „Sag dem Aben­teu­er, dass ich kom­me. Das ist die Stun­de, wo der Mann auf­bricht, in das gro­ße Aben­teu­er Wei­te“.
Wow. Wer­bung ging ab da völ­lig an­ders. Von nun an hat­ten Wer­be­tex­ter rich­tig Spaß. Er­zäh­len statt Er­klä­ren. So­viel Pa­thos für ein Af­ter­shave, wer hät­te das ge­dacht.
Auch Frau­en wur­den auf der Su­che nach ei­nem neu­en Le­bens­ge­fühl ad­äquat be­dient. Sie be­ka­men ein Haar­sham­poo: „Schö­nes Haar ist dir ge­ge­ben, lass es le­ben, mit Gard“, heißt es da. Eine Hym­ne aufs Haar, auf­ge­setzt auf den Abba-​Hit „Move On“. Die Haa­re wall­ten ge­wal­tig in ei­nem Spot voll jun­ger, mo­der­ner Frau­en. Es war die Zeit, als sie ihre Rol­le hin­term Herd auf­ga­ben, und die Män­ner ihre hin­ter den Gril­lern ein­nah­men.
Selbst der Ha­ge­mey­er war noch am Werk, im Spät­herbst sei­ner Persil-​Karriere. Jetzt be­en­det er sei­nen Vor­trag mit: „Da weiß man, was man mehr hat.“ Scha­de. War dann halt doch nicht für die Ewigkeit.

1984 – 1990 | Salzburg

Yeah! Ich bin werberelevant!

Al­les war gut, der Kal­te Krieg noch voll im Gan­ge, die Wirt­schaft ver­lang­te nach mehr Fern­seh­wer­be­zeit. Be­kom­men ha­ben wir das Pri­vat­fern­se­hen. Es kam nicht al­lein, die wer­be­re­le­van­te Ziel­grup­pe wur­de mit ein­ge­führt. Män­ner und Frau­en zwi­schen 14 und 49 Jah­ren. Eine Schub­la­de so groß wie die hal­be Welt. Den­noch. Der Zeit­punkt konn­te nicht bes­ser für mich sein. Da mitt­ler­wei­le 14 Len­zen mei­nen Bu­ckel ge­formt hat­ten, und ein zar­ter Flaum mei­ne Ober­lip­pe zier­te, war ich gleich von An­fang an da­bei. Ich war wer­be­re­le­vant. Was für ein Auf­stieg.
Bald schon lern­te ich die Schat­ten­sei­ten die­ser Ehre ken­nen. Ich er­fuhr, wie er­bärm­lich es mit­un­ter sein konn­te, Ziel­grup­pe zu sein. Mit nack­ten Brüs­ten ge­kö­dert, fass­te ich kon­se­quent die Höchst­stra­fe aus. Zwölf Mi­nu­ten Wer­bung schau­en pro Stun­de. 24/7. Ich hat­te nichts an­de­res ver­dient.
Den­noch, es war die Zeit des Er­wach­sen­wer­dens, des Auf­bruchs und der Ori­en­tie­rung. Es traf sich gut, dass ich – als re­le­van­te Ziel­grup­pe – als ei­ner der Ers­ten er­fuhr: Ich müs­se nur jung, reich, schön und klug sein, und die Welt lie­ge mir zu Fü­ßen. 25 Pro­zent der Welt ge­hör­ten da­mals also mir.

1990 – 1994 | Salzburg
Von langweilig bis schlüpfrig

Zu mei­nem zwan­zigs­ten Ge­burts­tag un­ter­zeich­nen Theo Wai­gel und Wal­ter Rom­berg den Deutsch-​Deutschen Staats­ver­trag zur Bil­dung ei­ner Wirtschafts‑, Sozial- und Wäh­rungs­uni­on. Et­was span­nen­de­res pas­siert an die­sem Tage nicht, an­dern­falls stün­de es hier. Im­mer­hin. Ein paar Mo­na­te zu­vor wird Nel­son Man­de­la aus der Haft ent­las­sen, im Juli be­trau­ern die Ös­ter­rei­cher das Ab­le­ben des le­gen­dä­ren Alt­kanz­lers Bru­no Krei­sky.
BAP schafft es mit „X für ’e U“ an die Spit­ze der Album-​Charts, wäh­rend sich ein Hugo Egon Bal­der mit hem­mungs­lo­sen Tutti-​Fruttis zur Le­gen­de macht. Nicht we­ni­ger schlüpf­rig klingt es “Mann! Ist der Dick­mann” aus dem Äther. Na gut, über Ge­schmack lässt es sich be­kannt­lich strei­ten. Au­ßer bei Schwe­den­bom­ben, wie man sie jen­seits der Gren­ze Scho­ko­küs­se nennt. Da ist der ge­lern­te Ös­ter­rei­cher völ­lig to­le­ranz­be­freit. Da zie­hen wir das Gute dem Di­cken vor.
Im glei­chen Jahr 1993 wird das World Wide Web der Öf­fent­lich­keit frei­ge­ge­ben. Doch das hat der­sel­ben zu­nächst nur we­nig interessiert.

1994 – 2000 | Salzburg
Was mir der Boris voraushat

Ich war jung und hat­te kein Geld. Das lag ver­mut­lich dar­an, dass ich mein Er­wirt­schaf­te­tes vor­wie­gend im Rah­men Sinn-​befreiter Un­ter­hal­tun­gen an den The­ken mei­ner Stamm­knei­pen in­ves­tier­te. Was der Mann zum Le­ben braucht, er­fuhr ich dort aus ers­ter Hand. Zum Bei­spiel die Nokia-​Banane oder spä­ter den Com­mu­ni­ca­tor. Pre­mie­re, das Pri­vat­fern­se­hen ohne Wer­bung, gibt es ge­gen Be­zah­lung dann auch.
Das In­ter­net zier­te sich noch eine gan­ze Wei­le, bis es sich ei­ner brei­te­ren Mas­se ernst­haft an­trug. Es tat dies schließ­lich in Form von Bo­ris Be­cker und dem „Bin ich drin?“. Grad war er noch dick Mann und schon war er drin? Egal. Dop­pel­deu­tig­keit war halt un­ter Wer­be­tex­tern sehr an­ge­sagt. Das war 1999. Ge­ra­de 18 Pro­zent der Haus­hal­te wa­ren da­mals on­line. Dann woll­ten alle Bo­ris Be­cker ken­nen­ler­nen oder zu­min­dest so viel Spaß ha­ben wie er.
Im sel­ben Jahr wird die Fa­mi­lie Putz ge­bo­ren und schreibt seit­her ein be­stän­di­ges Stück ös­ter­rei­chi­scher Werbegeschichte.

2000 – 2010 | Salzburg
Dreieinhalb Zoll Apfel und nichts als Ärger

Erst­mal platzt die Dotcom-​Blase und ver­nich­tet jede Men­ge Geld. Geiz wird geil – als Slo­gan und Men­ta­li­tät, be­vor das In­ter­net we­ni­ge Jah­re spä­ter als 2.0 zu ei­nem neu­en Hö­hen­flug an­setzt. Mit­ma­chen statt nur zu­gu­cken. Hät­te man das wohl bes­ser ge­las­sen.
My­Space & Co – wir re­den von ei­ner Zeit, in der so­zia­le Me­di­en noch so­zi­al wa­ren. Face­book ist da­mals auch noch eine aus­ge­spro­chen net­te Platt­form und das In­ter­net so lang­sam wie eine ver­kalk­te Kaf­fee­ma­schi­ne. Es herrscht noch Ruhe vor dem Sturm, den uns 2007 Ste­ve Jobs mit dem iPho­ne be­schert.
Seit­her ist nicht mehr je­der nur sein ei­ge­nes Me­di­en­haus, son­dern hat es prak­ti­scher­wei­se auch mit. Sei­ne Freun­de mit zehn Ze­hen vor der un­ter­ge­hen­den Son­ne in Echt­zeit zu be­glü­cken, läuft. 97 Li­kes. Der neue Gril­ler mit dem bren­nen­den Ehe­gat­ten ging so­gar vi­ral. Das Vi­deo, mit dem Feu­er­wehr­mann und der Ehe­gat­tin ist üb­ri­gens in ei­ner Telegram-​Gruppe wie­der aufgetaucht.

seit 2010 | freilassing
Die digitale Welt ist völlig real

Es hilft ja kein Jam­mern, denn Die Welt ist, wie sie ist. Und die meis­ten von uns, ma­chen brav mit. Das Di­gi­ta­le hat halt so vie­les ge­dreht, na­tür­lich auch in der Wer­bung. Al­les muss schnel­ler, al­les muss hel­ler – mit reich­lich Bling Bling.  Es sei denn, al­les ist bes­ser. Dann darf es auch we­ni­ger, bis hin zu ganz still. 
Di­gi­tal hin, di­gi­tal her, der Mensch ge­wöhnt sich oh­ne­hin an al­les. Zum Bei­spiel an das Ge­fühl, mit dem neu­es­ten iPho­ne das jüngs­te alte ge­kauft zu ha­ben. Und dass es dir freund­li­cher­wei­se sagt, wie viel Zeit du mit ihm ver­bringst.
Das Le­ben wird heu­te in Pi­xel be­schrie­ben, ob am Desk­top oder smart. Doch so­lan­ge die Lie­be noch ana­log ist, darf al­les an­de­re sein, wie es ist.

Und sonst so

Mei­ne Kun­den kom­men aus:

Ain­ring, Alt­öt­ting, An­ger, Bad Rei­chen­hall, Berch­tes­ga­den, Bi­schofs­wie­sen, Burg­hau­sen, Eu­gen­dorf, Hal­lein, Henn­dorf, Lau­fen, Mond­see, Obern­dorf, Pi­ding, Salz­burg, See­kir­chen, Straß­wal­chen, Tei­sen­dorf, Thal­gau, Titt­mo­ning, Traun­stein, Wa­ging am See etc.

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