HÖLLB
ACHER
Werbetexter Konzepter Freilassing Salzburg
Werbetexter
Konzepter
Freilassing
Salzburg

Nach gängiger Expertenmeinung entscheiden die nächsten zwei Sekunden, ob du (oder Sie) auf meiner Webseite bleibst oder abspringst.
EINUNDZWANZIG, ZWEIUNDZWANZIG.
Noch da?
Werbetexter und Konzepter
für praktisch ois
Ich weiß nicht, wer Sie sind oder wer du bist. Aber sehr wahrscheinlich jemand mit Bedarf nach einem smarten Werbetexter und/oder Konzepter für beispielsweise Webseiten, Prospekte, Broschüren, PR-Maßnahmen oder Sonstiges. Also für Zeugs, wofür es strategisches Denkvermögen und Treffsicherheit im Formulieren braucht. Die erste gute Nachricht ist: Ich bin Werbetexter und Konzepter für praktisch ois.
Werbetexter und Konzepter
für praktisch olle
Mit meiner Expertise unterstütze ich gleichsam kleine wie große Unternehmen – vom Handwerksbetrieb bis zum Großkonzern. Das ist die zweite gute Nachricht. Ich bin Werbetexter und/oder Konzepter für praktisch olle. Drum: Wer sich in einer der nachfolgenden Beschreibungen wiedererkennt, selbst wenn es nur zwischen den Zeilen ist, für den oder die steht fest: Ich bin der richtige Mann. Soviel zu den Regeln.
Texter und Konzepter für Werbung und PR
Freilassing und Salzburg
Bauunternehmer
Du bist Chef eines Bauunternehmens in Traunstein. Der Hundert-Mann-Betrieb, den du mit eigenen Händen aufgebaut hast, ist in einer Nische fest etabliert. Das macht euch aus, deshalb seid ihr auf den Baustellen der Region so erfolgreich.
Apropos. Dass eure Webseite auch einer Baustelle gleicht, da erzähle ich dir nichts neues. Nur erinnert diese leider an Ödland. Darum hat sich schon lange keiner mehr so richtig gekümmert.
Bis vor zwei Minuten kanntest du niemanden, mit dem du hier gezielt den Spaten ansetzen konntest. Jemand, der sich in euch reindenkt, alles in ein solides Fundament gießt und in Werbetexte umsetzt. Wie gesagt: bis vor zwei Minuten – Haaallooo!
Marketer
In einem Salzburger Großkonzern verantworten Sie sämtliche Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. Ihre aktuelle Kommunikationslinie erscheint Ihnen ziemlich ausgelutscht. Dass Sie die Besten sind, weiß nun wirklich jeder. Deshalb suchen Sie nach neuen Ideen aus einem anderen Blickwinkel.
Vorschlag. Einfach 180 Grad um die eigene Achse gegen den Uhrzeiger drehen. Von dort sieht es schon sehr vielversprechend aus.
Wenn das der Geschäftsführung zu gewagt ist, bleiben wir bei der Wir-sind-die-Besten-Nummer. Ich meine: Superlativen einmal anders zu beschreiben, kann auch ganz schön viel Spaß machen.
Hoteliers
Sie führen in Berchtesgaden ein Landhotel in zweiter Generation. Als Verfechter der Überzeugung, wonach das Gute so nahe liegt, beziehen Sie Ihre Lebensmittel nur von Anbietern aus der Region. Sie sind halt geerdet, so soll es sein.
Gerade erst feierte Ihr Haus sein 50-jähriges Bestehen. Dem Anlass entsprechend luden Sie zu einem großen Jubiläumsfest.
In diesem Augenblick halten Sie die Festschrift in Ihren Händen und sagen: „Wirklich schön hat er das g’macht, der Höllbacher. Der findet die Worte für meine Gedanken, als wenn’s aus mir selbst käm’. [Anmerkung: Ich will ja nicht angeben, aber sowas sagt man mir öfter. Das ist quasi mein Markenkern.]
Start-Upper
Du bist dabei, mit einer innovativen Dienstleistung oder Produkt am Markt ordentlich durchzustarten. Du hast reichlich erfolgreiche Rückmeldung vom Markt, ein Spurwechsel auf höhere Skalen steht an. Von Salzburg, via Berlin nach New York,
Ein Baustein deiner weiteren Erfolgsstory wird sein, eine Erzählform zu etablieren, die die noch klarer und tiefer verfängt, als deine aktuelle.
Du hast schon manches selber probiert, dabei aber die Feststellung gemacht, dass nichts Neues dabei rauskommt, wenn man im eigenen Saft zu lange brät. Du kannst dir sicher sein, dass dort, wo ich hinlang, garantiert was Neues reinkommt.
Ingenieure
Sie sind Inhaber eines Ingenieurbüros in Mondsee. In Ihrem Metier sind Sie fachlich stets auf der Höhe der Zeit. In Sachen Kommunikation hinken Sie Ihren hohen Ansprüchen hinterher, denn Ihre Innovationskraft investieren Sie ins Kerngeschäft.
Eine generelle Herausforderung in Ihrer Kommunikation ist, dass Ihre Expertise nach viel kopflastiger – also rationaler – Beschreibungen verlangt und daher wenig emotionalisiert.
Ihr Profil für einen geeigneten Werber ist daher: rasche inhaltliche Auffassungsgabe, gutes Verständnis für Ihr Geschäftsmodell und im Besitz der Fähigkeit, rationale Inhalte nicht irrational – aber dennoch anders zu vermitteln. Sie suchen also mich.
Dienstleister
Du betreibst einen adretten Frisörsalon. Derer gibt es in Deutschland schlappe 80.000. Das war die schlechte Nachricht. Denn das sind vier Mal mehr als Apotheken, und das will was heißen.
Dein Freilassinger Salon lebt von deiner Stammkundschaft. Deine Webseite betreibst du als dein persönliches, digitales Schaufenster. Ergo ist dir wichtig, dass die Texte – auch jene im Werbeflyer – ehrlich und authentisch sind. So dürfen die Texte zwar gerne werbisch wirken, aber auf keinen Fall werbisch klingen. Wei du bist hoit so a Liabe, und des miassn d’Leit wissn!
P.S.: Statistisch betrachtet bleiben für jeden deutschen Frisörsalon eintausend Köpfe zur Behandlung. Das war die gute Nachricht..
dass Werbetexter auch nur mit Wasser kochen? Gut, es kocht halt schon bei 20 Grad.
Bis Sie mich endlich anrufen, um mich mit einem fetten Auftrag für meine Bemühungen zu belohnen, beschäftige ich mich derweil mit meinen aktuellen, wichtigen, spannenden, nicht missen wollenden Projekten als Werbetexter, Storyteller und Konzepter. Die da unter anderem wären:
Spezialbaumaschinen braucht das Land.
Ein weltweit agierender Hersteller von Spezialbaumaschinen- und Fahrzeugen ist dabei, einen seiner Business Units stärker in den Fokus zu nehmen. Gemeinsam mit verschiedenen Akteuren des Auftraggebers entwickle ich eine werbisch gedachte Kommunikationsbegleitung auf Basis personifizierter Zielgruppen. Ziel: Mehr Tiefe und Schärfe in den Botschaften.
Leckernahrung für Wuffs und Miaus
Wie gelingt es, ein im Ausland erfolgreiches Tiernahrungsmittel auch hierzulande zu etablieren? Natürlich mit einer Kommunikation, welche die Gegebenheiten am hiesigen Markt berücksichtigt. Übrigens. Grundsätzlich hilft es, Produkte, die ein Werber bewirbt, auch selbst zu testen. In diesem Fall habe ich aber aus verständlichen Gründen darauf verzichtet.
Auch betagte Menschen möchten perfekt gepflegt sein.
Die Umstände, wie betagte Menschen ihren Lebensabend verbringen, ist gerade in Corona-Zeiten in den Blickpunkt gerückt. Ein Pflegedienstleistungsunternehmen stellt sich seit Jahren erfolgreich den hohen Anforderungen in diesem Bereich. Wie genau es das macht, und was es von Wettbewerbern unterscheidet, das beschreibe ich auf verschiedensten Medien.
Lesen Sie außerdem über:
- Am liebsten denke ich mir die Dinge von ganz vorne aus.
- Suchmaschinen sind hungrig nach qualifiziertem Content.
- Erfahren Sie, worauf es beim Werbetexten wirklich ankommt.
- Alles hat seine Zeit. Auch das geschriebene Wort.
- Warum ich der richtige Mann bin, kann man hier nachlesen.
- PR-Arbeit ist saumäßig anstrengend, aber es wirkt.

… Sie mir bis hierher gefolgt sind oder du mir gefolgt bist, dann läuft die Sache erfahrungsgemäß nicht schlecht für mich. Wer jetzt aber noch immer nicht gewillt ist, mich vom Fleck weg zu engagieren, dem kann ich auch nicht helfen. Aber ein bisschen was erzählen, das kann ich im Zweifel immer. Bitte folgen Sie mir.
1970
Es war der Pfingstmontag im Jahre 1970 in Salzburg. Gerade rechtzeitig geboren, um ein Stück heiligen Geistes zu erhaschen, der an diesem Wochenende ausgegossen ward. Von der Spitze der deutschen Single-Charts ächzt Frijid Pink in einem Hardrock-Cover von „House of the Rising Sun”. Wenn das kein unbrauchbares Omen ist, denn das Haus der aufgehenden Sonne war ein Haus des Untergangs. Das steht so in der dritten Textzeile. Aber mit mir persönlich hat das ohnehin nichts zu tun.
Es war Flower Power, wie schön, aber das trug sich nur jenseits meines Wahrnehmungshorizonts zu. Wie wohl eine psychedelisch wirkende Tapete irgendwann auch bei uns zu Hause eine Wohnzimmerwand schmückte. Mehr erinnere ich mich an Christian Anders, einem gebürtigen Steirer, der gesanglich von einem Zug unterrichtete, der nach Nirgendwo fuhr.
1975
Aus dieser Zeit ist mir auch ein Mann namens Jan-Gert Hagemeyer besonders vertraut. Er mimte den Persil-Erklärer, von dessen Publikum er sich allabendlich mit den Worten „Persil, da weiß man, was man hat. Guten Abend!“ verabschiedete.
Wenn ich als Kind Hagemeyer reden hörte, bekam ich eine Ahnung davon, wie sich absolute Wahrheit anhören musste. Er vermochte, meine Welt für 30 Sekunden heil zu machen. Eine Art Ersatzvater. Großes Kino. „Da weiß man, was man hat.“ Ein Satz für die Werbeewigkeit, obwohl die Werbetexter mit zwei Indefinitpronomen schlampten.
1980
Wir gehen ein paar Jahre weiter und sehen einen gestählten Körper am Ufer eines Flusses, inmitten der Berge. Der Morgentau zieht über das Moos. Ein Mann macht sich von seiner Berghütte auf, begleitet allein von seinem Hund. Aus dem Off hörst du eine tiefe Erzählerstimme ausrichten: „Sag dem Abenteuer, dass ich komme. Das ist die Stunde, wo der Mann aufbricht, in das große Abenteuer Weite“. Wow. Werbung ging ab da völlig anders. Erzählen statt Erklären. Soviel Pathos für ein Aftershave, wer hätte das gedacht. Auch Frauen wurden auf der Suche nach einem neuen Lebensgefühl adäquat bedient. Sie bekamen ein Haarshampoo: „Schönes Haar ist dir gegeben, lass es leben, mit Gard“, heißt es da. Eine Hymne aufs Haar, aufgesetzt auf den Abba-Hit „Move On“. Die Haare wallten gewaltig in einem Spot voll junger, moderner Frauen. Es war eine Zeit, als sie ihre Rolle hinterm Herd aufgaben, und die Männer ihre hinter den Grillern einnahmen.
Auch der Hagemeyer war noch am Werk, im Spätherbst seiner Persil-Karriere. Jetzt beendet er seinen Vortrag mit: „Da weiß man, was man mehr hat.“ Schade. War dann halt doch nicht für die Ewigkeit.
1984
Alles war gut, der Kalte Krieg noch voll im Gange, die Wirtschaft verlangte nach mehr Fernsehwerbezeit. Bekommen haben wir das Privatfernsehen. Es kam nicht allein, die werberelevante Zielgruppe wurde mit eingeführt. Männer und Frauen zwischen 14 und 49 Jahren. Eine Schublade so groß wie die halbe Welt. Dennoch. Der Zeitpunkt konnte nicht besser für mich sein. Da mittlerweile 14 Lenzen meinen Buckel geformt hatten, und ein zarter Flaum meine Oberlippe zierte, war ich gleich von Anfang an dabei. Ich war werberelevant. Was für ein Aufstieg.
Bald schon lernte ich die Schattenseiten dieser Ehre kennen. Ich erfuhr, wie erbärmlich es mitunter sein konnte, Zielgruppe zu sein. Mit nackten Brüsten geködert, fasste ich konsequent die Höchststrafe aus. Zwölf Minuten Werbung schauen pro Stunde. 24/7. Ich hatte nichts anderes verdient.
Dennoch, es war die Zeit des Erwachsenwerdens, des Aufbruchs und der Orientierung. Es traf sich gut, dass ich – als relevante Zielgruppe – als einer der Ersten erfuhr: Ich müsse nur jung, reich, schön und klug sein, und die Welt liege mir zu Füßen. 25 Prozent der Welt gehörten damals also mir.
Nach einer kurzen
Werbeunterbrechung
geht es weiter.
Texte für Webseiten | Websites | Homepages | Salzburg und Freilassing
1990
Zu meinem zwanzigsten Geburtstag unterzeichnen Theo Waigel und Walter Romberg den Deutsch-Deutschen Staatsvertrag zur Bildung einer Wirtschafts‑, Sozial- und Währungsunion. Etwas Spannenderes passierte an dem Tag nicht, andernfalls stünde es hier. Immerhin. Ein paar Monate zuvor wird Nelson Mandela aus der Haft entlassen, im Juli betrauern die Österreicher das Ableben des legendären Altkanzlers Bruno Kreisky.
BAP schafft es mit „X für ’e U“ an die Spitze der Album-Charts während Hugo Egon Balder beginnt, sich mit „Tutti-Frutti“ zur Legende zu machen. Doch das wird bald keinen mehr interessieren. Denn 1993 wird das World Wide Web der Öffentlichkeit freigegeben, mit ungeahnten Folgen. Eine schreibt gerade zu Ihnen.
1994
Lange blieb ich vom weltweiten Netz verschont. Ich war jung und hatte kein Geld. Das lag vermutlich daran, dass ich mein Erwirtschaftetes lieber im Rahmen Sinn-befreiter Unterhaltungen an den Theken meiner Stammkneipen investierte. Was der Mann zum Leben brauchte, erfuhr ich dort aus erster Hand, weniger durch Medienkonsum. Zum Beispiel die Nokia-Banane, oder später den Communicator. Premiere, das Privatfernsehen ohne Werbung, gab es gegen Bezahlung dann auch.
Das Internet zierte sich eine Weile, bis es sich einer breiteren Masse ernsthaft antrug. Es tat dies schließlich in Form von Boris Becker und dem „Bin ich drin?“. Das war 1999. Gerade 18 Prozent der Haushalte waren damals online. Dann wollten alle Boris Becker kennenlernen, oder zumindest so viel Spaß haben wie er.
2000
Doch erstmal platze die Dotcom-Blase und vernichtete eine Menge Geld, bevor das Internet von der anderen Seite um die Ecke kam. Dem Web 2.0. Internet zum Mitmachen. Nicht nur schauen, sondern zeigen. Friendster, MySpace, Facebook, Flickr – der Rest ist Geschichte und Gegenwart.
Irgendwann wurden damit jeder zu seinem eigenen Medienhaus. Die Reichweite ist zwar im Einzelnen meist überschaubar, aber vier mal eins sind auch schon mal vier. Die Masse machts. Seine Freunde mit zehn Zehen vor der untergehenden Sonne zu beglücken, läuft. 35 Likes. Der neue Griller mit dem brennenden Ehegatten ging sogar viral. Das Video, mit dem Feuerwehrmann und der Ehegattin ist übrigens in einer WhatsApp-Gruppe wieder aufgetaucht.
Die sozialen Medien sagen Danke für den Content und werten ihn mit Sponsorings auf. So wird man reich. Chapeau.
2007
Die seit Langem letzte große Neuigkeit lieferte in meinen Augen die Geburt des Smartphones. Schlecht aufgelöste Fotos vom Communicator zu verschicken war gestern und Nokia wurde zum tragischen Beispiel, wie schnell man von der Zeit überholt werden kann.
Zwei Jahre hielt ich den Druck stand, dann erwarb auch ich – als einer der letzten in meinem Bekanntenkreis – ein iPhone. Seither gehört es auch zu meinem Alltag, in zwölf Zoll zu denken. Mal horizontal, mal vertikal gedreht. Mit dem ständigen Gefühl, mit dem neuesten iPhone das jüngste alte gekauft zu haben.
Zur Belohnung darf ich jetzt 100 mal pro Tag draufschaun, Beiträge liken, Threads kommentieren, Images posten und dabei in Echtzeit meine Unschuld verlieren. Da schwinge ich, wie wir alle, in die gleiche Flut an Reizen ein, schiebe eigene hinterher und wundere mich, dass mir so viele andere entgegenkommen.

Abgesehen von Freilassing und Salzburg rücke ich an folgende Orte für Sie aus:
Ainring, Altötting, Anger, Bad Reichenhall, Berchtesgaden, Bischofswiesen, Burghausen, Eugendorf, Hallein, Henndorf, Laufen, Mondsee, Oberndorf, Piding, Seekirchen, Straßwalchen, Teisendorf, Thalgau, Tittmoning, Traunstein, Waging am See etc.
Sollte sich Ihr unternehmerisches Zuhause nicht in dieser Auszählung befinden, komme ich sehr wahrscheinlich trotzdem zu Ihnen.